Kurzvita
Anita Vulesica wurde in München geboren und wuchs sowohl in Berlin als auch in Kroatien auf. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Nach Engagements an verschiedenen Bühnen wie zum Beispiel am Theaterhaus Jena, Schauspiel Leipzig, Schauspiel Frankfurt und dem Deutschen Theater in Berlin, feiert Vulesica 2015 ihr Regiedebüt mit „Mother“ – einem von ihr geschriebenen und gespielten Soloabend – der am Deutschen Theater Berlin und am Berliner Ensemble gezeigt wurde. Es folgen weitere Regiearbeiten am Schauspiel Leipzig, Theater Basel, Schauspielhaus Graz sowie an den Bühnen Bern und am Burgtheater Wien.
Für ihre Inszenierungen "Garland" und „Dritte Republik (eine Vermessung)“ wurde sie mit dem Nestroypreis ausgezeichnet. Neben ihrer Theaterarbeit ist sie auch als Schauspielerin für Film-und Fernsehen und als Sprecherin für Hörspiel und Synchron tätig.
Alle Details zu ihren Regiearbeiten hier auf dieser Webseite.
Weitere Informationen zu ihr auch über die Schauspielagentur.
interview
IM GESPRÄCH MIT KATRIN HEISE AUF DEUTSCHLANDFUNK KULTUR – VOM 30. MAI 2024
»IHR KRIEGT MICH NICHT KLEIN« Die Familie von Anita Vulesica hatte mit Theater nichts am Hut. Sie schrieb mit zwölf Jahren ihr erstes Theaterstück und brachte es mit 25 Personen auf die Bühne. Heute feiert die Schauspielerin und Regisseurin einen Erfolg nach dem anderen.
Regie
Pressestimmen
DIE GEHALTSERHÖHUNG
»Im Kreislauf der Vergeblichkeit – Eine literarische Entdeckung und ein theatralischer Coup: Anita Vulesica inszeniert ›Die Gehaltserhöhung‹ von Georges Perec am Deutschen Theater Berlin.«
Frankfurter Allgemeine
DER RAUB DER SABINERINNEN
»Anita Vulesica inszeniert ›Der Raub der Sabinerinnen‹ im Akademietheater, ein Riesenerfolg«.
Salzburger Nachrichten
DIE KAHLE SÄNGERIN
»Die Inszenierung von Anita Vulesica ist naturgemäß grotesk, oft genug witzig und endet zuckersüß und romantisch mit dem Publikum als Chor. …«
Kronen Zeitung
JUGOJUGOSLAVIJA
»Der Autor Bonn Park führt seine Stücke normalerweise in eigener Regie auf. Seine Zukunftsschau "Jugojugoslavija", die er 2020 in Belgrad herausbrachte, inszeniert jetzt die begnadete Komödiantin Anita Vulesica in deutschsprachiger Erstaufführung. …«
Nachkritik.de
GARLAND
»… Garland funkelt vor Witz, Verve und Originalität, und über …«
Süddeutsche Zeitung
»… Es ist beeindruckend, wie humorvoll und kurzweilig ein Stück über …«
Kronen Zeitung
»… Prächtig zusammengehalten werden all die Turbulenzen von Regisseurin Anita Vulesica …«
Kleine Zeitung online, Nachtkritik
DER FISKUS
»… Solch eine Inszenierung macht enorm viel Spaß, das Finanzamt tanzt! Es wird großes absurdes Theater geboten …«
Die Presse
»… Die Inszenierung legt von Anfang an Tempo vor …«
Nachtkritik
DIE DRITTE REPUBLIK
»Dritte Republik (Eine Vermessung)" werde in der Regie von Anita Vulesica "zu einer funkelnden Weltüberdruss-Gaudi …«
Wiener Zeitung
DER GEHÜLFE
»Vulesicas Zerrbild der kalt-abweisenden Familie ist stampfend laut und expressiv.«
BZ
DAS KNURREN DER MILCHSTRASSE
»Beim Spielwitz des zehnköpfigen Ensembles springt der Funke sofort über.«
RP Online
MOBY DICK
»Die Spielerinnen zeigen Power, Funken sprühen, auch wenn sie zum fünften Mal einen Wal sichten …«
taz
BIRDLAND
»Spätkapitalismus durch die Rock’n’Roll-Brille: politisches Theater der subtilen Simon Stephens Variante mit atmosphärisch dichten, rhythmisch-musikalischen Dialogen.«
Theater heute
MOTHER
«...Kaum ist das Publikum gewonnen (nach zehn Sekunden) ist der Abend schon wieder vorbei ...«
Berliner Zeitung
Auszeichnungen
NOMINIERUNGEN
Schweizer Theatertreffen 2019 für die
beste Inszenierung: Der Gehülfe
Theater Basel
AUSZEICHNUNGEn
Nestroy Theaterpreis 2022 für die beste Regie: Garland, Schaupiel Graz
Nachtkritik Theaterfreffen 2022
für Garland, Schaupiel Graz
Nestroy Theaterpreis 2021 für die beste Bundesländerinszenierung: dritte Republik (eine Vermessung), Schauspiel Graz
Schauspielschultreffen 2018 für die
beste Inszenierung und den Publikumspreis: Das Knurren der Milchstraße, Mozarteum Salzburg